Nayarit als Urlaubsregion war eigentlich weder geplant noch gewollt, doch wegen der Coronapandemie blieb uns kaum etwas anderes übrig, wenn wir diesen Sommer ans Meer fahren wollten. Also machten wir uns wie schon ein Jahr zuvor auf den Weg an die Westküste Mexikos.

Letztes Jahr fuhren wir in die Region von Puerto Vallarta. Da diese touristisch sehr gut besucht ist, entschieden wir uns dieses Mal für das etwas abseits gelegene Dörfchen Matanchén. Dieses befindet sich ebenfalls in Nayarit, jedoch 150 km weiter nördlich und liegt mitten in der Natur. Der große Vorteil war, dass uns dieses Mal die kurvige Bergstraße und die damit einhergehenden Magenprobleme unserer Kinder erspart blieben.
Da wir dieses Mal zu sechst in den Urlaub fuhren – wegen der Coronapandemie blieb unser deutscher Besuch gezwungenermaßen deutlich länger -, mieteten wir uns einen 7-Sitzer und was soll ich sagen? Ich bin schwer begeistert von diesem Auto, welches leider nicht in Europa verkauft wird. Es war innen sehr geräumig, Kinder und Hund hatten genug Platz und es gab allerlei praktische Ablagemöglichkeiten. Auch das Gepäck für 6 Personen für 10 Tage fand trotz ausladener Schwimmnudeln, Buddeleimer und Co. genügend Platz.

Ein kleiner Hinweise am Rande: Knapp unterhalb von Matanchén beginnt eine neue Zeitzone, d.h. in Matanchén ist es eine Stunde früher als in San Luis. Das haben wir leider erst vor Ort überrascht festgestellt, denn in Puerto Vallarta ist die gleiche Zeitzone wie in San Luis.
Tipp zum Lesen: Ihr müsst ganz nach unten scrollen. Matanchén war der Anfang und Tequila das Ende unserer Reise.
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