Das Wurzelgemüse
Die Knolle, Malanga oder auch Tan(n)ia genannt, kommt ursprünglich aus Nachbarländern Mexikos, wie z.B. Costa Rica und Panama, wird jedoch seit langer Zeit in ganz Süd- und Zentralamerika kultiviert. Sie ist ca. 2-3 mal so groß wie eine Kartoffel, stärkehaltiger als diese, aber mit einem ähnlichen Aroma. Durch ihren deftigen Geschmack sättigt sie lang und ist zusätzlich reich an Vitaminen. Außerdem zählt sie zu den hypoallergensten Lebensmitteln der Welt, sodass dieses exotische Wurzelgemüse hervorragend von Allergikern vertragen wird.

Davon abgesehen, dass die Malangasuppe, die wir gekocht haben, in der Form vor allem in Hawaii gegessen wird, wird sie auch in Mexiko gerne verspeist. Die Zubereitung ist ähnlich wie der von Kartoffeln, allerdings fällt bereits beim Kochen auf, dass die Knollen deutlich stärkehaltiger sind und dementsprechend mehr Wasser brauchen, da die Konsistenz sonst schnell sehr fest ist.
Zubereitung der Malangasuppe
Zutaten
1 Zwiebel
5 Knoblauchzehen
3 Malangaknollen
200 g Sahne
Hühnerbrühe
Pfeffer
Muskat
Salz
Zubereitung
Zwiebel und Knoblauch würfeln und in etwas Olivenöl kurz anbraten. Die Malangas ebenfalls würfeln, zu den Zwiebeln und Knoblauch tun und die Malangawürfel komplett mit Hühnerbrühe bedecken. Pfeffer, Muskat und Salz dazutun und alles kochen, bis die Malangawürfel weich sind. Danach die Sahne hinzugeben und den gesamten Topfinhalt pürieren. Zum Schluss mit Wasser oder Milch auffüllen bis die Konistenz stimmt. Je nach Geschmack mit Petersilie, Ingwer und Olivenöl servieren.

Fazit
Die Suppe war sehr lecker und ähnelte einer „deutschen“ Kartoffelsuppe sehr. Sie schmeckte lediglich etwas erdig-pilziger, ein bisschen so, als hätte man sie noch mit Trüffeln verfeinert.